Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

Wie ich zum Schreiben kam: Eine Postkartensammlung, die mein Leben veränderte.
  • Wie ich zum Schreiben kam: Eine Postkartensammlung, die mein Leben veränderte.

Wie ich zum Schreiben kam ...

Meine Großeltern waren bei der Post. Meine Großmutter betrieb eine Poststation und mein Großvater war Briefträger. Man kann also sagen, die Liebe zu Postkarten wurde mir  bereits in die Wiege gelegt, als ich 1978 im Sauerland das Licht der Welt erblickte.  Der Fund einer alten Postkartensammlung von 1905-1912 war es dann auch, der mich zu meinem ersten historischen Roman "Postkarten an Dora" inspiriert hat. Aber der Reihe nach …

Meine erste Geschichte schrieb ich, da war ich gerade sechs und ich bin sehr dankbar, dass sie im Laufe der Zeit verschollen ging. Vermutlich würde meine Mutter sie sonst überall herum zeigen, denn sie ist nicht nur von Haus aus mein größter Fan, sondern auch meine "Geheimwaffe" in Sachen Buchwerbung, die unermüdlich Postkarten und Leseproben herumschleppt und verteilt. Deshalb an dieser Stelle einfach mal: Danke, Mama.

Aber zurück zum Schreiben: Als Teenager schrieb ich, was Teenager halt so schreiben, Tagebuch und schwülstige Gedichte, die zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt schwankten. Im Laufe der Jahre geriet die Leidenschaft für das geschriebene Wort allerdings immer mehr in Vergessenheit, zwar habe ich immer gerne und viel gelesen, aber beruflich folgten ein Fachabitur mit angeschlossener Ausbildung zur "gestaltungstechnischen Assistentin", danach ein BWL-Studium in Göttingen.

 

 Doras Postkarten, Sammlung von 1905-1913
Doras Postkarten, Sammlung von 1905-1913

Alles also "ganz "normal", bis ich im Herbst 2013 die alte Postkartensammlung im Keller entdeckte, die mein Vater einige Jahre zuvor geerbt hatte. Die alten Karten mit ihren hübschen Motiven zogen mich sofort in ihren Bann und ich war überrascht, als ich feststellte, dass fast alle an die gleiche Person adressiert waren: Dora Neumann in der Reconquista 322 in Buenos Aires. 
Meine Neugier war geweckt: wer war diese Frau und was hatte sie im Jahr 1907 nach Argentinien verschlagen? Meine monatelange Recherche brachte wenig bis nichts, doch der Gedanke an Dora ließ mich einfach nicht mehr los, bis mich eines Tages ein Viel-Leser in einem Gespräch darauf aufmerksam machte, dass es absolut legitim sei, sich die Geschichte einer Person einfach auszudenken, die meisten Autoren täten schließlich genau das und nichts anderes. Das war der Moment, in dem es in meinem Kopf "klick" gemacht hat. 

Das Ergebnis dieses ziemlich lauten Klicks war ein anderthalbjähriger Schreibprozess, der schließlich in meinem Romandebüt gipfelte, "Postkarten an Dora", das ich im Juni 2017 veröffentlicht habe.
Seitdem bin ich das, was sich auf Neudeutsch "Selfpublisherin" nennt, also Selbstverlegerin meiner Bücher. Dank Amazon und Co ist das heutzutage kein Hexenwerk mehr. Trotzdem hatte ich von Anfang an den Anspruch, dass ich es so professionell wie möglich gestalten werde, wenn ich es Lesern zum  Kauf anbieten wollte. Das beinhaltete neben einem professionellen Lektorat und Korrektorat auch Cover-Design und Buchsatz.
Herausgekommen ist ein Buch, das sich in keiner Weise von einem Verlagsbuch unterscheidet und es erfüllt mich immer mit Stolz, wenn ich sehe, wie jemand ein Exemplar in die Hand nimmt und ein paar mal hin und her wendet und dreht und schaut ... Dann weiß ich immer: "Ach, da sucht wieder einer das Verlagslogo!". :)

Außerdem wurde ich bereits vor Erscheinen des Buchs gefragt, ob ich mir einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse teilen wolle? Was für eine Frage... Natürlich sagte ich begeistert zu, ohne zu ahnen, dass das gleichzeitig eine eigene Taschenbuchauflage bedeutete, denn mit einem Amazon-Buch war ich schlichtweg uninteressant für Buchhändler, Amazon gewährt nämlich keinen Buchhandelsrabatt. Also gab ich eine eigene Auflage in Auftrag, ließ es drucken und trug es im Verzeichnis lieferbarer Bücher, kurz VLB, ein.
"Postkarten an Dora"  ist auch im Barsortiment gelistet, bei Libri und KNV. Das heißt, das Buch ist ganz normal über den Buchhandel zu beziehen und ich beliefere inzwischen auch Amazon mit meiner eigenen Auflage.

Postkarten an Dora
Copyright 2024 Clara Gabriel. All Rights Reserved.
Copyright 2024 Clara Gabriel.
Datenschutz | Imprint