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Happy Birthday, Dora!
von Clara Gabriel
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Happy Birthday, Dora!

Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich, deshalb ist es an der Zeit, kurz inne zu halten, und einmal zurück zu schauen. Denn heute vor genau einem Jahr veröffentlichte ich meinen ersten Roman "Postkarten an Dora". Seitdem bin ich also das, was sich auf Neudeutsch "Selfpublisherin" nennt, Selbstverlegerin meiner Bücher. Dank Amazon, BoD und Co ist das heutzutage kein Hexenwerk mehr und so erschien meine Dora zunächst exklusiv auf Amazon als eBook und Print Trotzdem hatte ich von Anfang an den Anspruch, das Buch so professionell wie möglich zu gestalten, wenn ich es Lesern zum Kauf anbieten wollte. Das beinhaltete neben einem professionellen Lektorat und Korrektorat auch Cover-Design und Buchsatz.

Heraus kam ein Buch, das sich in keiner Weise von einem Verlagsbuch unterscheidet und es erfüllt mich immer mit Stolz, wenn ich sehe, wie jemand ein Exemplar in die Hand nimmt und ein paarmal hin und her wendet und dreht und schaut und guckt... Dann weiß ich immer: "Ach, da sucht wieder einer das Verlagslogo!". :)

Postkarten an Dora

Außerdem wurde ich bereits vor Erscheinen des Buchs gefragt, ob ich mir einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse teilen wolle? Was für eine Frage... Natürlich sagte ich begeistert zu, ohne zu ahnen, dass das gleichzeitig eine eigene Taschenbuchauflage bedeutete, denn mit einem Amazon-Buch war ich schlichtweg uninteressant für Buchhändler, Amazon gewährt nämlich keinen Buchhandelsrabatt. Also gab ich eine eigene Auflage in Auftrag, ließ es drucken und trug es im Verzeichnis lieferbarer Bücher, kurz VLB, ein.
"Postkarten an Dora" ist auch im Barsortiment gelistet, bei Libri und KNV. Das heißt, das Buch ist ganz normal über den Buchhandel zu beziehen und ich beliefere inzwischen auch Amazon mit meiner eigenen Auflage.

Mein absolutes Highlight in meinem ersten Jahr als Selfpublisherin war wohl sicher die Frankfurter Buchmesse im Herbst 2017. Zusammen mit dem Verleger Olaf Buchheim vom Buchheim Verlag und dem Schriftsteller Haroon Gordon riefen wir das Projekt "Buchalarm" ins Leben und stürzten uns mit einem eigenen Stand in den Messetrubel. Doch es sollte nicht bloß irgendein Stand werden, an dem drei gelangweilte Leute rumstehen und auf Interessierte warten. Nein, es sollte was abgehen, wir wollten ein bisschen mehr Action, einen echten Grund, unseren Stand zu besuchen.
Also luden wir einen ganzen Schwung an erfolgreichen deutschen Autoren ein und anderen Menschen aus der Buchbranche zu uns an den Stand ein und baten sie um ein Interview. Unter anderem auch Wofgang Hohlbein und Sebastian Fitzek, die auch tatsächlich zusagten. Die Interviews mit den beiden gehören definitiv nicht nur zu meinen Highlights des vergangenen Jahres, sondern zählen zu den Highlights meines gesamten Lebens. Als Kind habe Wolfgang & Heike Hohlbeins Bücher verschlungen und sie waren es, die in mir die Liebe zur Fantasy-Literatur weckten und Autoren wie Stephen King und Terry Pratchett den Weg in mein Bücherregal bereiteten. Wer Lust hat, die Buchalarm-Interviews noch mal anzuschauen findet sie hier: Zu den Buchalarm-Videos...

Ein weiteres Messe-Highlight waren natürlich unsere Lesungen. Wir lasen ein paar Mal am Stand und am Messe-Samstag fand abends im Café Mutz in Alt-Niederursel meine erste "richtige" Lesung statt. Ich war sehr aufgeregt, aber alles lief mehr oder minder glatt, das Publikum war wohlwollend und es wurden auch einige Bücher gekauft. Meine Feuertaufe hatte ich also bestanden. Und das war auch dringend nötig, denn am Messe-Sonntag stand unsere Gemeinschaftslesung zusammen mit dem Spiegel-Bestseller-Autor Luis Sellano auf dem Programm. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf der Open Stage, der allergrößten Bühne, die die Frankfurter Buchmesse zu bieten hat, mitten auf dem Freigelände zwischen den Hallen. Noch größer geht nicht! Mir ging also der Hintern auf Grundeis Ich war also sehr aufgeregt und das war eine irre tolle Erfahrung, dort oben zu sitzen und die vielen Menschen zu sehen, die uns zuhören. Das war wirklich Gänsehaut pur!

Lesung Clara Gabriel Open Stage FBM 2017

Aber das Allerbeste an der Messe war, so viele von euch persönlich zu treffen und kennen zu lernen. –dass Leserinnen sogar extra wegen mir angereist sind, hat mich völlig umgehauen. (Danke, Beate, Yvonne, Siglinde und "Rehlein", ich habe mich sehr über eure Besuche gefreut.). Und vor allem war es schön,  die vielen lieben Buchblogger*innen, die sich bei uns am Stand tummelten, kennenzulernen, zum Beispiel meine beiden Schatzis Anja und Marion. Denn nachdem sie schon den dritten Tag bei uns am Stand vorbeigeschaut hatten, stand plötzlich Marion mit meinem Buch in der Hand vor mir, tippte mich an und deutete mit fassungslosem Gesichtsausdruck auf das Impressum: "Nee, oder?!? Das glaub ich jetzt nicht." –denn wie sich herausstellte, wohnen wir im gleichen Ort. Und im Laufe des letzten Jahres ist aus den bekannten Gesichtern teilweise mehr geworden, es entstanden richtige Freundschaften und einige von euch sind mir total ans Herz gewachsen. Es ist einfach ein schönes Gefühl, zu wissen, welche besonderen Menschen hinter den Blogs und Facebook-Seiten stecken und wenn ich einen eurer Beiträge sehe, zaubert mir das jedes Mal aufs Neue ein Lächeln aufs Gesicht.

Der Herbst war durch die Messe sowieso schon toll, noch toller wurde er, als "Postkarten an Dora" für den Lovelybooks Leserpreis 2017 in der Kategorie "Historische Romane" nominiert war und es tatsächlich in die Midlist unter die besten 35 geschafft hat. Mein Buch zusammen mit den Werken von Ken Follett und Rebecca Gablé auf einer Seite zu sehen, war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich meine Ken Follett, hallo-ho?!? Das war schon ganz großes Tennis.
Apropos Lovelybooks: Zu Dora gab es auch eine sehr gemütliche, nette Leserunde auf Lovelybooks und der Austausch mit den Teilnehmerinnen hat großen Spaß gemacht. Für mich war es eine spannende Erfahrung, den Leserinnen beim Lesen quasi in den Kopf zu gucken und ihre Gedanken zu verfolgen.

Richtig emotional und persönlich wurde es aber dann im Dezember beim Adventskalender, den ich auf meiner Website veranstaltet habe. Mein Arbeitszimmer glich für Wochen der Wichtelwerkstatt vom Weihnachtsmann. Die Beteiligung war überwältigend und die vielen Mails mit den Antworten auf die Frage des Tages waren teilweise sehr lang und persönlich. Das war richtig toll und hat mich meinen Leserinnen noch mal ein riesiges Stück näher gebracht, denn ich erfuhr zum Beispiel, wer von euch einen grünen Daumen besitzt, wovon ihr als Kind geträumt habt, was ihr beruflich mal werden wolltet und was ihr stattdessen geworden seid. Ich habe mich jeden Tag auf eure Antworten gefreut, weil sie einfach so liebevoll und individuell waren. Und seitdem bin ich fest davon überzeugt: Ich habe die besten Leserinnen der Welt! Ihr seid toll!!!

Claras Winter

Apropos toll: Ich werde ja oft gefragt, wie ich Marketing für meine Bücher mache?! Nun, ich betreibe eine Website, bin in den sozialen Netzwerken recht aktiv, hatte einen Stand bei zwei Buchmessen (Die Geschichte rund um das Drama LBM 2018 könnt ihr in meinem heutigen Gastartikel  bei schlunzenbuecher.de nachlesen: Klick hier...) und ab und an schalte ich sogar mal bezahlte Werbung. Aber meine absolute Geheimwaffe, wenn es um Werbung für meine Bücher geht, ist meine Mama. Meine Mama schleicht sich durchs Dorf und stopft Leseproben in Briefkästen, verteilt unermüdlich Leseproben und Postkarten in Buchhandlungen, Apotheken, Friseurläden und Bäckereien. Deshalb an dieser Stelle mal ein riesiges Dankeschön: "Mama, Du bist die Beste!" Als ich in Schleusingen (dem Heimatort der echten Dora) gelesen habe, hat sie z.B. wochenlang das Plakat in der Seitenscheibe ihres Autos spazieren gefahren und die halbe Umgebung damit zugepflastert.
Außerdem habe ich meinen Besuch in Schleusingen dazu benutzt, mal bei Dora "zu Hause" vorbei zu schauen. Siehe drittes Bild in der reihe hier drüber. Denn ich war in der Burgstraße 9 und habe vor dem Haus gestanden, in dem die echte Dora Neumann vor über hundert Jahren gelebt hat. Das war schon ein sehr besonderer Moment für mich, Dora so nah zu sein.

Gelesen habe ich in meinem ersten Jahr auch einige Male, in Buchhandlungen, im Gemeindesaal Herscheid, im Vereinshaus Fischbach, in der Stadtbücherei Plettenberg und in der Galerie Klee, um nur ein. paar zu nennen. Und dabei stelle ich immer wieder fest, wieviel Spaß mir das macht. Es soll ja Autoren geben, die Angst vor der Öffentlichkeit haben und das stille Schreibkämmerlein bevorzugen… Ich gehöre definitiv nicht dazu!
Ich habe Spaß daran, den Zuschauern einen schönen Abend zu bereiten und wenn während der Lesung gelacht wird und ich sehe, die amüsieren sich alle gut, geht mir das Herz auf. Aber eine Clara-Lesung ist ja auch mehr, als nur irgendeine Lesung, denn ich habe eine Präsentation mit einigen der Original-Postkarten der echten Dora Neumann im Gepäck, die die gelesenen Szenen untermalen. Besonders die älteren Zuschauer sind davon ganz angetan, dann sehe ich beim Lesen immer, die sind gerade im Kopf ganz weit weg und erinnern sich an ihre Kindheit. Und genau dieses Leuchten in den Augen der Älteren ist es, was mich auf eine ganz besondere Art befriedigt und glücklich macht, die ich nur schwer in Worte fassen kann. Das ist wie ein Geschenk und diese Moment geben mir ganz viel zurück
Deshalb plane ich, auch mal im Altersheim oder bei Seniorennachmittagen zu lesen, einfach weil es mich glücklich macht, wenn ich andere mit Doras Karten und ihrer Geschichte glücklich machen kann.

Und natürlich werde ich im kommenden Jahr auch wieder eifrig für euch lesen und bin gerade dabei, meine Termine für den Herbst/Winter zu organisieren.

Clara Gabriel Lesungen

Und nun, zum krönenden Abschluss meines ersten Jahres als Selfpublsiherin, erschien letzte Woche mit "Rettungsring für zwei" der erste Band meiner neuen Reihe Kreuzfahrt-Liebe. Wenn das also nicht der perfekte Auftakt für das kommende Jahr ist, weiß ich's auch nicht…
Ich für meinen Teil hatte auf jeden Fall eine super Zeit. Ich habe so viel gelernt in diesem einen Jahr und es war voller toller Momente und Highlights und ich hoffe, dass ihm noch viele weitere Jahre folgen werden. Und noch mehr hoffe ich natürlich, dass ich Euch, liebe Leser*innen und Blogger noch lange an meiner Seite haben werde. Denn durch euch wird das alles erst so besonders und dafür danke ich euch von Herzen.

Also hoch die Tassen! Auf Dora, happy Birthday, mein Baby!

Wer Dora noch nicht kennt, findet hier auf der Website überall Links zu ihr, aber einer mehr kann nun wirklich nicht schaden: Postkarten an Dora 
Oder, wer es gern etwas exklusiver mag: Im Menü oben auf dieser Website findet ihr den Punkt "Signierte Bücher". Dort könnt ihr ganz einfach meine Bücher signiert bestellen, auf Winsch auch mit persönlicher Widmung und Wunschtext versehen.

Und nun, liebe Leserinnen und Leser, feiert mit mir, auf dass Dora noch viele weitere Menschen begeistert.

Herzliche Grüße,

Eure

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